2013 Château Langoa-Barton troisième cru classé Saint-Julien

Sei es in Paris, Hong Kong oder Los Angeles - überall auf der Welt bringt das Wort "Bordeaux" die Augen der Weinliebhaber zum Funkeln. Die Region im Südwesten Frankreichs ist eine wahre Legende. Die Voraussetzungen für den Weinbau sind einmalig: Der nahe Atlantik trägt Feuchtigkeit in die Weinberge und führt zu den viel diskutierten Jahrgangsunterschieden, die Experten jeden Frühling nach Bordeaux reisen lassen, um die neuen Weine zu verkosten. Die Reben wachsen dort auf Kies- oder Lehmböden. Obwohl nur eine kleine Anzahl an Rebsorten zugelassen ist - darunter sind Cabernet Sauvignon und Merlot die wichtigsten - führt die reine Ausdehnung der Weinberge über mehr als 120.000 Hektar zu einer unerschöpflichen Vielfalt an Weinstilen, die es zu entdecken gilt.

Das Château wurde 1758 von Monsieur de Pontet erbaut. Nach der Französischen Revolution überließ de Pontet 1821 das Chateau dem irischen Weinhändler Hugh Barton, der es in Chateau "Langoa Barton" umbenannte. Das 100 Hektar große Anwesen mit seiner traumhaften Parkanlage wurde 1855 als „Troisième Grand Cru Classé“ eingestuft und ist somit das zweite Château der irisch stämmigen Familie. Die Domaine selbst stand lange im Schatten des berühmteren Schwesterweingutes Leoville Barton. Da nur 25 Hektar Weinberge im Ertrag stehen, gibt es nur eine kleine Anzahl an gefüllten Flaschen. Daher sind die Weine von Langoa Barton eher rar und selten im Handel zu finden. Heute führen Anthony Barton und seiner Tochter Lilian das exklusive Weingut mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl.